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Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig
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Hikeline - Diemelsteig - Uplandsteig
Zwei Rundtouren durch den Naturpark Diemelsee im Sauerland

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Das Upland
Das Upland, was plattdeutsch so viel wie „Auf dem Land“ heißt, ist der nordöstliche, zu Hessen gehörende Teil des ansonsten westfälischen Hochsauerlandes. Es entspricht der heutigen Gemarkung der Gemeinde Willingen um den gleichnamigen Kernort. Die Gemeinde Willingen im Sauerland bietet Wanderbegeisterten vielfältige Möglichkeiten, auf Schusters Rappen die herrliche Natur sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Ortschaften des Uplands bilden Willingen mit den Ortsteile Usseln, Schwalefeld, Rattlar, Eimelrod, Bömighausen, Hemmighausen, Neerdar und Welleringhausen. Besonders bekannt aus Funk und Fernsehen ist die Mühlenkopfschanze in Willingen – sie ist die größte Skisprungschanze der Welt. Idyllische Bachtäler wie das Hoppeke-, das Diemel- und das Ittertal verleihen dem Upland eine interessante Reliefenergie. Der Uplandsteig trifft an vielen Stellen auf Quellen, oftmals ganz unscheinbar. Schon früh wurden die Wälder gerodet und durch Hutewälder ersetzt („Hochheiden“). Im Verlauf des Uplandsteiges werden vier Naturschutzgebiete (NSG) durchwandert. Die einmalige Pflanzen- und Tierwelt soll sich hier weitgehend ungestört von schädlichen Einflüssen entwickeln bzw. erhalten können. Der höchste Berg ist der Langenberg mit 843 Metern. Der Ettelberg mit 837 Metern ist zwar nicht ganz so hoch, bietet aber ein einmaliges Panorama.

Naturpark Diemelsee
Willingen grenzt im Norden an die Gemeinde Diemelsee. Diemelsee hat etwa 5.400 Einwohner und liegt im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die 13 Orte des Erholungsgebietes Diemelsee im gleichnamigen Naturpark gruppieren sich weitläufig um den Diemelsee. Neben dem Luftkurort Heringhausen und dem Erholungsort Ottlar gehören noch die Orte Adorf, Benkhausen, Deisfeld, Giebringhausen, Flechtdorf, Rhenegge, Schweinsbühl, Stormbruch, Sudeck, Vasbeck und Wirmighausen zur Gemeinde Diemelsee. Sie zeichnen sich allesamt durch ihren ländlichen Charakter, die ruhige Lage und ein mildes Reizklima aus. Adorf ist der Mittelpunkt und Verwaltungssitz.

Der Diemelsee liegt in zwei Bundesländern: Hessen und Nord­rhein-Westfalen. Er wird gespeist von Bächen und Flüssen, die ihren Ursprung im Sauerland haben. Die Diemel entspringt am Fuße des „Hohen Pöns“ südlich von Usseln in 690 Metern Höhe, direkt am Uplandsteig. Der 4 Kilometer lange und bis zu 1 Kilometer breite Diemelsee dient der Wasserregulierung auf der Weser und dem Mittelland-Kanal. Die Staumauer wurde zwischen 1912 und 1923 als Schwergewichtsmauer gebaut.

Unberührte Natur, Vogelgezwitscher, das Plätschern von Diemel und Aar sowie das kristallklare Wasser des Diemelsees laden zum Seele-baumeln-lassen ein. Große, geschlossene Wälder und herrliche Aussichten bestimmen das Bild der Landschaft. Erst südöstlich des Diemelsees Richtung Korbach tritt der Wald zurück und Acker- und Grünland überwiegen. Seit der Gründung im Jahr 1965 hat es sich der Verein Naturpark Diemelsee zur Aufgabe gemacht, diese Landschaft zu schützen. Mittelpunkt des Naturparks ist die in den Jahren 1920 bis 1924 erbaute Diemeltalsperre. Seit Jahren ist die Region Diemelsee bekannt für Urlaub, Erholung Wassersport und Wandern. Seit der Eröffnung des Diemelsteigs 2008 hat die Region auch einen zertifizierten Wanderweg.

Flora und Fauna
In den Hochlagen Willingens gibt es Hochheiden, deren Vegetation bis auf die letzte Eiszeit zurückgeht. Damals gehörte das Gebiet Willingens zur Tundra. Anders als in den Tälern entwickelte sich in den Hochheiden in den folgenden Jahrhunderten kein Wald, sondern der traditionelle Bewuchs mit Heidekräutern blieb bestehen. Hochheide-Gebiete befinden sich unter andern auf den Gipfeln von Ettelsberg, Osterkopf, Kahler Pön und am Neuen Hagen. Ein Großteil dieser und anderer Gebiete stehen unter Naturschutz. Ob Buchen- und Mischwälder, Feld- und Wiesenfluren oder Sumpflandschaften – reicher Naturgenuss ist auch am Diemelsteig garantiert.

Diemelsteig
Der Diemelsteig als „jüngstes Kind“ in der Reihe der touristischen Attraktionen im Hochsauerland ist ein lohnender und prämierter Wanderweg. Beginnend in Diemelsee-Heringhausen führt er über Rhenegge nach Adorf, weiter über Wirmighausen, Flechtdorf und Deisfeld nach Schweinsbühl. Nach Hemmighausen verläuft der Diemelsteig ein Stück gemeinsam mit dem Uplandsteig nach Ottlar. Vorbei an der Diemelstaumauer entweder nochmals steil hinauf zum Eisenberg und zur St. Muffert-Klippe oder direkt zurück nach Heringhausen. Eine weitgehend naturbelassenen Wegeführung, dazu herrliche Ausblicke, Wiesen und weite Felder im stetigen Wechsel. Der Diemelsteig hat 2008 das Prädikat „Qualitätsweg des Deutschen Wanderverbandes“ verliehen bekommen. Er lässt sich am besten in 3 oder 4 Etappen erwandern.

Streckencharakteristik

Länge, Höhenmeter und Etappen
Insgesamt beträgt die Weglänge des Diemelsteiges 55 Kilometer – wenn Sie die längere Variante wählen, kommen Sie auf 63 Kilometer. Er verläuft auf über 50% naturbelassenen Wegen, nur 16% verlaufen auf Asphalt. Die 1.200 Aufstiegshöhenmeter werden am besten in 3 Etappen zu 13 bzw. 20 und 22 Kilometer bewältigt. Bei der dritten Etappe bietet sich die zusätzliche Möglichkeit, über den Eisenberg zu gehen – wodurch die Länge von 22 auf etwa 30 Kilometer ansteigt. Den Höhepunkt bildet sicher der Diemelsee, aber auch die sanften Hügellandschaften, deren herrliche Wiesen und Weideflächen schöne Aussichten bieten, lohnen sich. Kleine Bachläufe erinnern den Wanderer unterwegs immer wieder an den Diemelsee.

Wegweisung
Die Route des Diemelsteigs ist durchgängig mit einem weißen „D“ auf grünem Grund markiert. Wenn Sie eine neue Rastbank sehen – aufgepasst: Fast immer stehen sie dort, wo es auch einen Richtungswechsel gibt. In einzelnen Abschnitten muss man an Kreuzungen etwas überlegen. Aber mit Hilfe der Karte und der Wegbeschreibung ist der Weg problemlos zu gehen.


Uplandsteig
Er wurde mit dem Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Alle neun Ortsteile der Gemeinde Willingen werden berührt. Abwechslung und Naturerlebnis machen die besondere Faszination des Uplandsteigs aus. Genusswandern mit allem, was dazugehört: lauschige Waldwege, duftende Wiesenpfade, Landschaft pur bis zum Horizont, die ein oder andere Steigung das ist der Uplandsteig im nordhessischen Waldecker Land. Auf über 60 Kilometern führt er vorbei an 40 Aussichtspunkten und Naturdenkmälern. Der Uplandsteig ist ein anspruchsvoller Wanderweg, bei dem es etliche Höhenmeter zu meistern gilt. Neue, hochwertige Bänke laden immer wieder zu einer kurzen Rast ein, zum Teil an atemberaubend schönen Aussichtspunkten. Von Willingen führt er auf die Höhe, dann ins idylische Ittertal, bevor es nochmals steil hinauf zur Schwalenburg geht. Auf dem Frankenpfad geht es weiter bis Rattlar – und wer noch Kondition hat, wandert weiter zur Dommelmühle, zum Dommelturm und nach Eimelrod. Von Eimelrod führt die Route dann über Neerdar am gleichnamigen Bach entlang. Die Bergvariante führt über den Kahlen Pön mit den Hochheideflächen nach Usseln. Die Talvariante nach Usseln ist da wesentlich kürzer, dafür auch nicht so erlebnisreich. Der letzte Abschnitt über die Hildefelder Höhe zum Clemensberg und zur Hochheidehütte am Neuen Hagen ist genial. Über den 843 Meter hohen Langenberg und vorbei am Richtplatz gelangt man wieder nach Willingen. Die Zertifizierung durch den Deutschen Wanderverband hat sich der Weg verdient. Nochmals zwei Kilometer Asphaltanteil haben die Wanderexperten erst jüngst herausgenommen und durch naturnahe Weganteile ersetzt. Vom Uplandsteig gibt es auch markierte Zuwege zum Rothaarsteig.

Streckencharakteristik

Länge, Höhenmeter und Etappen
Der Uplandsteig – mit einer Länge von 64 Kilometern – verläuft auf über 45% naturbelassenen Wegen, nur 12% auf Asphalt. Der Feld - und Schotterweganteil liegt bei 43%. Der Uplandsteig ist ein anspruchsvoller Wanderweg, der in vielen Teilen naturbelassen ist, also auch über unbefestigte Wege verläuft. Bei feuchter Witterung ist der Weg stellenweise matschig oder gar sumpfig (ab Kilometer 49). Insgesamt sind 1.500 Höhenmeter zu überwinden, was den Uplandsteig schon zu einer sportlichen Tour macht. Die größten Steigungen sind vor allem auf den ersten 15 Kilometern vorzufinden.

Wegweisung
Das Wegzeichen ist durchgängig das Weiße „U“ mit Welle auf schwarzem Grund. An hölzernen Pfählen sind auch immer noch zusätzlich Markierungen angebracht.

Zwei auf einen Streich: Diemel- und Uplandsteig
Auf der Gemarkung Ottlar treffen Upland- und Diemelsteig zusammen. Sportlich ambitionierte Wanderer können somit beide Wege miteinander verbinden und haben dann über 120?Kilometer herrlichen Wandergenuss. Wo genau Sie auf den jeweils anderen Weg wechseln können, sehen Sie in den einzelnen Karten bzw. wird auch im Text darauf hingewiesen.

Anforderungen für beide Wege
Beide Wanderwege verlangen eine gewisse Kondition und Trittsicherheit. Es gibt viel zu entdecken am Weg – lassen Sie sich Zeit. Nehmen Sie immer auch einen Windschutz mit, da auf den Hochflächen ein frischer Wind wehen kann und man ob der steileren Aufstiege eventuell nass geschwitzt ankommt. Wir empfehlen Wanderstiefel mit Profilsohle und eventuell Wanderstöcke. In den kleinen Orten, in denen es teilweise nur ein Gasthaus gibt, beachten Sie bitte die Ruhetage oder rufen Sie besser vorher an, damit Sie auch sicher sein können, dass dort geöffnet ist. Ein Tagesrucksack mit Energieriegel, Obst und ausreichend Getränken sollte immer dabei sein.

Bedrijfsgegevens

Klimboeken.nl
Oude Amersfoortseweg 289
1212 AE Hilversum
Nederland

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BTW-nummer   NL142303586B01

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